Dienstag, 28. September 2010

Immofinanz: In den letzten Wochen Anleihen über 50,8 Mio. Euro zurückgekauft

Im heute veröffentlichten Immofinanz-Quartalsbericht ist dieser Absatz im Anhang '5. Ereignisse nach dem Stichtag 31. Juli 2010' auf Seite 40 ganz interessant:

Seit 10. August 2010 werden von der IMMOFINANZ AG Wandelschuldverschreibungen zurückgekauft. Das Nominale betrug zum 22. September 2010 EUR 50,8 Mio.

Wenn man bedenkt, dass die Kurse der 2014er und der 2017er Anleihe - die beide 2012 vorzeitig gekündigt werden können von den Anleihenbesitzern - deutlich unter dem Rückzahlungspreis notieren, ist hier ein erheblicher ausserordentlicher Gewinn angefallen. Dieser könnte bei 50,8 Mio. Euro Nominale zurückgekauften Anleihen in einer Grössenordnung von ca. 5 Mio. Euro liegen.
Den genauen Wert wird die Firma im Quartalsbericht per 31.10.2010 bekannt geben, der am 20.12.2010 veröffentlicht wird.

© 2010 Der Spekulant

Montag, 27. September 2010

Konzernergebnis von 59 Mio. Euro erzielt

DGAP-Adhoc: IMMOFINANZ AG: Ergebnisse für das 1.Quartal 2010/11

IMMOFINANZ AG: Ergebnisse für das 1.Quartal 2010/11

IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

27.09.2010 08:56

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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* Umsatz: EUR 183,7 Mio. (Vorjahr: EUR 179,2 Mio.) * EBITDA: EUR 106,0 Mio. (Vorjahr: EUR 112,0 Mio.) * EBIT: EUR 167,2 Mio. (Vorjahr: EUR 118,2 Mio.) * EBT: EUR 65,5 Mio. (Vorjahr: EUR 154,6 Mio.) * Konzernergebnis: EUR 59,0 Mio. (Vorjahr: EUR 136,2 Mio.)

Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im ersten Quartal nach Eintragung der Fusion mit IMMOEAST AG auf Basis reduzierter Kosten, einer neuen operativen Ausrichtung und organisatorischer Optimierungen ein solides, positives Ergebnis und bestätigte den erfolgreichen Turnaround.

Erträge aus Asset Management Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 wurden Mieterlöse in der Höhe von EUR 138,6 Mio. erzielt. Dies entspricht einem Anstieg von 3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 134,6 Mio.). Während die Umsatzerlöse im gleichen Zeitraum um 2,5% von EUR 179,2 Mio. auf EUR 183,7 Mio. stiegen, waren die Erträge aus Asset Management mit EUR 117,2 Mio. stabil (Vorjahr: EUR 117,4 Mio.). Im Vergleich zum Vorjahr entwickelten sich die Einnahmen im Einzelhandel, insbesondere durch die Eröffnung des Shopping Centers Golden Babylon Rostokino, positiv. Die Mieterlöse im Bereich Büro sanken aufgrund von Immobilienverkäufen und dem Beginn von Bauarbeiten im bislang vermieteten Gerling-Quartier in Köln.

Erträge aus Immobilienverkäufen Aus den im Berichtszeitraum durchgeführten Immobilienverkäufen mit einem Buchwert von EUR 49,9 Mio. wurden Erträge in Höhe von EUR 6,7 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber den im Vorjahr erwirtschafteten Erträgen in Höhe von EUR 3,1 Mio. bedeutet dies einen Anstieg um 113,9 %. Bei den verkauften Immobilien handelt es sich überwiegend um Wohnimmobilien in Österreich.

Erträge aus Immobilienentwicklung Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien konnten im Berichtszeitraum Erlöse in Höhe von EUR 15,1 Mio. und Erträge in Höhe von EUR 6,0 Mio. erzielt werden. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Erlöse aus Wohnungsverkäufen somit mehr als verdoppelt werden (Vorjahr: EUR 7,2 Mio.). Die Veräußerungserlöse dieser Vorratsimmobilien beziehen sich mit EUR 8,0 Mio. auf Österreich, mit EUR 5,1 Mio. auf Polen und mit EUR 2,0 Mio. auf Serbien.

EBITDA, EBIT, EBT, Konzernergebnis und Cashflow Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum geringfügig um 5,3% von EUR 112,0 Mio. auf EUR 106,0 Mio., was insbesondere auf einen Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge um EUR 13,4 Mio. zurückzuführen ist. Aufgrund des positiven Bewertungsergebnisses in Höhe von EUR 61,2 Mio. (Vorjahr: EUR 6,2 Mio.), welches zum überwiegenden Teil auf Wechselkurseffekte zurückzuführen ist, konnte das EBIT von EUR 118,2 Mio. um 41,4% auf EUR 167,2 Mio. gesteigert werden. Da das Finanzergebnis einerseits aufgrund des Wegfalls singulärer Ereignisse (Erträge aus dem Rückkauf von Wandelschuldverschreibungen) und andererseits aufgrund von Wechselkurseffekten in Summe von EUR 36,4 Mio. auf EUR -101,6 Mio. gesunken ist verringerte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 154,6 Mio. auf EUR 65,5 Mio.. Dies führte zu einem Rückgang des Konzernergebnisses von EUR 136,2 Mio. auf EUR 59,0 Mio..

Der Cashflow aus dem Ergebnis ist aus den oben genannten Gründen von EUR 135,0 Mio. auf EUR 84,5 Mio. gesunken. Durch Forderungsabbau hat sich diese Differenz beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (EUR 113,7 Mio. gegenüber Vorjahr EUR 142,0 Mio.) deutlich verringert. Der operative Cashflow verbesserte sich - strategiekonform - von EUR 21,2 Mio. im Vorjahr auf EUR 116,7 Mio. heuer, weil die Investitionsausgaben durch Veräußerungserlöse kompensiert wurden.

NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie Der verwässerte Net Asset Value (NAV) je Aktie stieg gegenüber dem 30. April 2010 von EUR 4,78 auf EUR 4,82. Somit notiert die IMMOFINANZ-Aktie auf Basis des Aktienkurses vom 31.7.2010 (EUR 2,53) mit einem Abschlag von 47,5% zum NAV. Das Ergebnis je Aktie beträgt für das 1. Quartal 2010/11 EUR 0,06 (Vorjahr: EUR 0,19).

Der detaillierte Q1-Bericht wird im Laufe des Tages auf der Homepage www.immofinanz.com veröffentlicht

Dienstag, 17. August 2010

Immofinanz mit klasse Zahlen

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IMMOFINANZ AG: vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 (1. Mai 2009 bis 30. April 2010)

* Umsatz: EUR 719,2 Mio. (Vorjahr: EUR 736,2 Mio.) * EBITDA: EUR 393,6 Mio. (Vorjahr: EUR 310,5 Mio.) * EBIT: EUR 187,8 Mio. (Vorjahr: EUR -2.071,3 Mio.) * EBT: EUR 208,3 Mio. (Vorjahr: EUR -3.403,4 Mio.) * Konzernergebnis: EUR 195,6 Mio. (Vorjahr: EUR -3.051,1 Mio.)

Das am 30. April 2010 abgelaufene Geschäftsjahr der IMMOFINANZ Group war geprägt von einem umfassenden Restrukturierungsprozess, der in der Fusion von IMMOFINANZ AG und IMMOEAST AG seinen Höhepunkt gefunden hat und der mit Umsetzung der Einigung mit Constantia Packaging B.V., die im Mai 2010 erzielt wurde, abgeschlossen wird. Die IMMOFINANZ Group, deren zukünftiger Fokus auf die acht Kernmärkte Österreich, Deutschland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien und Ungarn gerichtet ist, hat nach dem extrem negativen Krisenjahr 2008/09 den Turnaround geschafft und im Geschäftsjahr 2009/10 ein solides, positives Ergebnis erwirtschaftet. Die Ertragskennzahlen wurden gegenüber dem Vorjahr signifikant verbessert und zeigen einen nachhaltigen Aufwärtstrend.

Umsatz und EBITDA Obwohl sich die Umsatzerlöse im Jahresvergleich geringfügig von EUR 736,2 Mio. auf EUR 719,2 Mio. verringerten, konnte eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITDA) von EUR 310,5 Mio. auf EUR 393,6 Mio. erzielt werden, was einem Anstieg von ca. 27% entspricht. Während der Rückgang der Umsatzerlöse auf im Vorjahresvergleich gesunkene Mieterlöse und geringere Erlöse aus der Weiterverrechnung von Betriebskosten zurückzuführen ist, was im Wesentlichen in den erfolgten Immobilienverkäufen begründet ist, resultiert der Anstieg des EBITDA vor allem aus der signifikanten Reduktion der Gemeinkosten, die von EUR 235,5 Mio. auf EUR 114,0 Mio. gesenkt wurden (-52%).

Bewertungsergebnis und Finanzergebnis Sowohl das Bewertungsergebnis als auch das Finanzergebnis haben sich gegenüber dem Vorjahr äußerst positiv entwickelt. Trotzdem fällt das Bewertungsergebnis nach EUR -2.381,7 Mio. im Vorjahr auch im Geschäftsjahr 2009/10 mit EUR -205,9 Mio. negativ aus, obwohl die Liegenschaften im Geschäftsjahr 2009/10 währungsbereinigt in Summe mit EUR 234,2 Mio. aufgewertet wurden. Das negative Bewertungsergebnis ist auf nicht beeinflussbare, unbare Fremdwährungseffekte in Höhe von EUR -254,4 Mio. und Abschreibungen in Höhe von EUR -278,3 Mio. zurückzuführen.

Das Finanzergebnis, welches im Vorjahr mit EUR -1.332,2 Mio. negativ war, ist heuer positiv und beträgt EUR 20,5 Mio.

Quartalsergebnis Das Operative Ergebnis des vierten Quartals ist aufgrund niedrigerer Immobilienverkäufe im Geschäftsjahr 2009/10 mit EUR 88,5 Mio., um EUR 20,2 Mio. schlechter als im Vorjahr. Das EBIT im vierten Quartal ist wegen einmaliger Firmenwertabschreibungen in Zusammenhang mit dem Investment in das Shopping Center Golden Babylon Rostokino mit EUR -58,9 Mio. negativ, das Konzernergebnis wegen positiver Steuerabgrenzungen mit EUR -25,5 Mio. fast ausgeglichen. Für das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr wird wieder mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet.

Net Asset Value Der Net Asset Value (NAV) je Aktie beträgt zum 30. April 2010 EUR 5,04. Unter Berücksichtigung jener eigenen Aktien, welche IMMOFINANZ Group von Constantia Packaging B.V. erhalten wird, ergibt sich ein NAV je Aktie von EUR 5,19. Unter zusätzlicher Einbeziehung der Verwässerung der Aktien aus der Wandelanleihe 2011 ergäbe sich ein NAV je Aktie von 4,90.

55 Million Stück eigene Aktien Bereits am 13. August 2010 hat IMMOFINANZ Group bekannt gegeben, dass jene 55 Millionen Stück Aktien der IMMOFINANZ AG, die von Gesellschaften der Constantia Packaging B.V. gehalten werden und deren Veräußerungserlös gemäß den Vereinbarungen mit Constantia Packaging B.V. an IMMOFINANZ Group hätte fließen sollen, von der IMMOFINANZ Group als eigene Aktien übernommen werden. Dies wird einerseits zu einer Steigerung des NAV führen als auch zukünftige Refinanzierungen erleichtern.

Ausblick Da die Restrukturierung der IMMOFINANZ Group weitgehend abgeschlossen ist, wird das Geschäftsjahr 2010/11 vor allem von der Optimierung des Immobilienportfolios, der Fertigstellung und der selektiven Reaktivierung von Entwicklungsprojekten und dem Verkauf von nicht zum Kerngeschäft der IMMOFINANZ Group gehörenden Vermögenswerten geprägt sein.

Die Kapitalstruktur und die Liquiditätssituation der IMMOFINANZ Group sind stabil. Da die IMMOFINANZ Group im Jahr 2012 mit möglichen Fälligkeiten aus Wandelanleihen in Höhe von EUR 866,6 Mio. konfrontiert ist, werden zurzeit Refinanzierungsmöglichkeiten der Wandelanleihen 2014 und 2017 evaluiert. Diese Refinanzierung, welche eine der Voraussetzungen für eine für das Geschäftsjahr 2011/12 geplante Ausschüttung von Dividenden ist, soll innerhalb der nächsten drei Quartale realisiert werden.

Die vom Wirtschaftsprüfer bestätigten, finalen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009/10 der IMMOFINANZ Group werden gemeinsam mit dem Geschäftsbericht spätestens am 31. August 2010 unter www.immofinanz.com veröffentlicht.

Die vorläufige Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung finden Sie auf unserer Homepage.

Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations & Corporate Communications IMMOFINANZ AG A-1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67 Tel.: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290

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Montag, 16. August 2010

Der Spekulant erhöht Kursziel für Immofinanz Anleihen

Immofinanz: Kursziel weiter erhöht

Die Kurse unserer 2017er Immofinanz-Wandelanleihen (WKN A0TMMN, Kürzel IMOB, ISIN XS0332046043) haben mit 96,75 % wieder ein neues Jahreshoch erreicht. Unsere 2017er Bonds mit einer Option auf Rückkauf durch Immofinanz zu einem Preis von 113,47 % im November 2012 haben aktuell noch eine Rendite von 8,51 % p.a.

Wie letzte Woche beschrieben, können wir uns gut vorstellen, dass Immofinanz aktuell am Markt aktiv ist und Anleihen rückkauft. Die 2014er Bonds, die im Januar 2012 zum Kurs von 100 % Immofinanz angedient werden können, werden aktuell bei 93,90 % gehandelt. Dies entspricht einer Rendite von 7,35 % p.a., also einiges weniger als bei den 2017ern. Das ist insofern beachtlich, da im Falle einer erfolgreichen Tilgung der 2014er Bonds am Anfang des Jahres 2012 die 2017er Bonds bei Kursen von 105-110 % notieren sollten und somit die 2014er wesentlich weniger Ertragspotenzial aufweisen als die 2017er Bonds.

Insofern würden die meisten Investoren eher 2017er Bonds kaufen und nicht 2014er. Die 2014er Bonds sind mit zuletzt noch 675 Mio. Euro ausstehendem Nominale marktbreiter als die 2017er mit 230 Mio. Euro Volumen. Ist der 2014er Bond im Vergleich zum 2017er Bond 'offensichtlich zu teuer', werden einige Investoren den 2014er Bond eher verkaufen. Deshalb wäre es nur für einen strategischen Käufer - wie Immofinanz - sinnvoll, die liquideren 2014er hoch zu kaufen und für den (attraktiveren aber illiquideren) 2017er nicht so hoch zu bieten.
Immofinanz hatte zuletzt Barreserven von etwa einer halben Milliarde Euro veröffentlicht und es macht wesentlich mehr Sinn, eigene Anleihen zu kaufen, als das Geld für weniger als 1 % Zinsen p.a. auf einem Bankkonto zu parken.

Wir sind davon überzeugt, dass wir in den kommenden Monaten eine entsprechende (positive) Meldung vom Unternehmen sehen werden. Diese sollte sich dann positiv auf die Kurse der Anleihen (und der Aktien) auswirken, da die Käufe unter pari einen ausserordentlichen Gewinn bringen. Aufgrund des zu erwartenden Kursanstieges bei den Bonds würde es für Immofinanz auch Sinn machen, solche Käufe möglichst lange geheim zu halten, um weiter auf zu stocken.

Seit der Musterdepot-Aufnahme im Februar 2009, als wir die Anleihen bei 18,70 % ins Musterdepot aufnahmen und angesichts der damals sehr schwierigen Unternehmenslage ein Kursziel von 40 % sahen, hat sich einiges getan. Während es Anfang 2009 ein beträchtliches Risiko einer Insolvenz gab, ist dieses aus unserer Sicht heute nicht mehr vorhanden. Wir heben deshalb heute unser Kursziel von zuletzt 100 % abermals an, nämlich auf 105 %. Dieser Kurs entspräche aktuell einer Rendite von 4,64 % p.a. beziehungsweise einem immer noch recht hohen Aufschlag von ca. 360 Basispunkten auf eine 2012er Euro-Anleihe von Österreich.


Quelle: http://www.derspekulant.ch/


Aktueller Kurs schon 98%! Heute nach Börsenschluss gibt es auch die vorläufigen Geschäftszahlen 2009/10. Möglicherweise ist daraus ersichtlich, ob die Firma derzeit Anleihen zurück kauft.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Neue Anleihenspekulation: Anglo Irish Bank Anleihen

Die Immofinanzanleihe ist trotz Kursvervielfachung (Anstieg seit Blogstart von 20% auf über 90%) nach wie vor eine interessante Halteposition da das Überleben der Firma nicht mehr fraglich ist und Immo nach der sehr erfolgreichen Sanierung und Verschmelzung mit Immoeast nun als kerngesundes Milliarden-Unternehmen dasteht. Hier finden Sie eine aktuelle Unternehmenspräsentation. Die aktuelle Verzinsung des 2017er Bonds von 11% (bei Wahrnehmung der vorzeitigen Rückzahlungsoption im Jahr 2012) ist immer noch eine attraktive Sache angesichts der niedrigen Sparzinsen und der hochvolatilen Aktienmärkte.


Nun gibt es eine weitere interessante Spekulation und zwar Anleihen der Anglo Irish Bank. Warum diese so spannend sind, habe ich im Blog http://www.anglo-irish-anleihen.blogspot.com/ dargelegt. Auch hier könnte es schöne 40% Kursgewinn geben bis Jahresende!

Kurzportrait:

Aktuell notiert die variabel verzinste 2014er Anglo-Irish Anleihe (Stückelung 1.000,- Euro) mit der WKN A0BDY8 bei rund 50% vom Nominalwert. Nachdem der irische Staat bereits mit einer 2stelligen Milliardensumme bei der Bank mit 85 Mrd. Euro Bilanzsumme engagiert ist, wird diese wohl nicht mehr Pleite gehen. Vielmehr ist eher mit einem weiteren Rückkauf-Angebot seitens der Regierung zu rechnen. Nachdem es im Jahr 2009 bereits ein Rückkaufangebot zu 55% gab, dürfte ein neuerliches Angebot deutlich höher ausfallen (möglicherweise 60 bis 70% des Nominalwerts). Aktuell rentiert die Anleihe (Rückzahlung 2014 zu 100%, variable jährliche Zinsen: 3-Monats-Euribor + 0,95% Aufschlag , die derzeit 1,689 % p.a. ausmachen) bei ca. 20% p.a.. Auf einem Kursniveau von 70% hätte die Anleihe immer noch eine Rendite von rund 11% p.a. .

Closing der Vereinbarungen zwischen IMMOFINANZ Group und Constantia Packaging B.V. begonnen

Ad-hoc Mitteilung

Wien, am 24. Juni 2010

Closing der Vereinbarungen zwischen IMMOFINANZ Group und Constantia Packaging B.V. begonnen

Am 20.Mai 2010 haben Vertreter der IMMOFINANZ Group und Vertreter der Constantia Packaging B.V. sowie Christine de Castelbajac und Prinz Michael von und zu Liechtenstein Vereinbarungen zum sogenannten 'IBAG Bond' (EUR 512 Mio.) unterschrieben. Auf dieser Grundlage wird die IMMOFINANZ Group EUR 217 Mio. in bar und den Gegenwert von rund 55 Mio. Stück IMMOFINANZ AG Aktien erhalten.

Am 18. Juni hat nun der Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) durch seine Beteiligungsgesellschaft Sulipo Beteiligungsverwaltung GmbH die Übernahme des Verpackungskonzerns Constantia Packaging AG im Ausmaß von 90,79% der Aktien von der Constantia Packaging B.V. und 0,71% von Frau Christine de Castelbajac abgeschlossen. Entsprechend der Vereinbarungen ist heute ein Teil des Transaktionswerts im Ausmaß von EUR 164 Mio. an die IMMOFINANZ Group überwiesen worden und auf einem Konto der Gruppe eingetroffen.

Der Restbetrag in Cash (EUR 53 Mio.) und der Gegenwert der 55 Mio. Stück IMMOFINANZ AG Aktien wird entsprechend der vereinbarten Closing-Bedingungen in den nächsten Wochen bzw. wenigen Monaten bei der IMMOFINANZ Group ankommen.

Rückfragen:

Investor Relations&Corporate Communications: Mag. Margit Hermentin IMMOFINANZ AG&IMMOEAST AG T +43 (0)5 7111-2290 m.hermentin@immofinanz.com


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Verschmelzung IMMOEAST AG mit IMMOFINANZ AG - Umtauschverhältnis wird überprüft

Die Verschmelzung der IMMOEAST AG mit der IMMOFINANZ AG ist wie bekannt mit Eintragung im Firmenbuch am 29. April 2010 wirksam geworden. Der Aktienumtausch im vereinbarten Umtauschverhältnis von drei IMMOFINANZ-Aktien für zwei IMMOEAST-Aktien wurde durchgeführt.

Das Aktiengesetz räumt den ehemaligen Aktionären der IMMOEAST AG sowie den Aktionären der IMMOFINANZ AG unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen das Recht ein, einen Antrag auf gerichtliche Überprüfung der Angemessenheit des im Verschmelzungsvertrag vereinbarten Umtauschverhältnisses zu stellen.

Nach den der IMMOFINANZ AG aktuell vorliegenden Informationen wurden von Seiten ehemaliger IMMOEAST-Aktionäre Anträge auf Überprüfung des Umtauschverhältnisses eingebracht. Das Überprüfungsverfahren kann mehrere Monate bis Jahre in Anspruch nehmen.

Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations & Corporate Communications IMMOFINANZ AG A-1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67 Tel.: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290

e-mail: m.hermentin@immofinanz.com www.immofinanz.com


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Donnerstag, 20. Mai 2010

Good News: Vereinbarung mit Constantia Packaging verschafft Liquidität

IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ Group trifft Vereinbarung mit Constantia Packaging B.V.

IMMOFINANZ AG / Sonstiges

20.05.2010 18:37

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Heute haben Vertreter der IMMOFINANZ Group und Vertreter der Constantia Packaging B.V. sowie Christine de Castelbajac und Prinz Michael von und zu Liechtenstein Vereinbarungen zum sogenannten 'IBAG Bond' (EUR 512 Mio.) getroffen. Die IMMOFINANZ Group wird innerhalb der nächsten Wochen rund EUR 217 Mio. in bar und den Gegenwert von rund 55 Mio. Stück IMMOFINANZ-Aktien erhalten.

Weiterer Bestandteil der Vereinbarungen ist die Übertragung von mehr als hundert Gesellschaften aus dem Besitz der Constantia Packaging B.V., deren Vermögen im Wesentlichen aus Liegenschaften besteht und welche Verbindlichkeiten bei der Aviso Zeta Bank AG haben, deren Erwerb durch die IMMOFINANZ Group gestern vereinbart wurde.

Damit ist, vorbehaltlich aller Closing-Bedingungen, die umfassende Restrukturierung der IMMOFINANZ Group abgeschlossen und die Basis für die weitere Entwicklung und Optimierung der Unternehmensgruppe gelegt. Mit Closing wird die IMMOFINANZ Group über ca. EUR 600 Mio. freie Mittel verfügen, welche zur zukünftigen Stärkung des Portfolios eingesetzt werden. Aus der Abwicklung der übernommenen Gesellschaften und der Aviso Zeta Bank AG besteht für die IMMOFINANZ Aktionäre die Chance, die Kaufpreiskomponenten aus dem Verkauf der Assets an die Semper Constantia Privatbank AG in Höhe von über EUR 80 Mio. spätestens nach Ablauf der Gewährleistungsfristen zu lukrieren.

Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations & Corporate Communications

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Pressekoordination: Hieronymus Tupay, MSc

ACCEDO Austria GmbH T +43 1 533 87 00 - 23 Hieronymus.Tupay@accedogroup.com

20.05.2010 18:37 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16957126-dgap-adhoc-immofinanz-ag-immofinanz-group-trifft-vereinbarung-mit-constantia-packaging-b-v-016.htm

Samstag, 17. April 2010

Quartals-EBIT 22 Mio. Euro: Ausführliche Berichte für Q3 online

Hiermit gibt die IMMOFINANZ AG bekannt, dass der Quartalsbericht Q3 ab
sofort unter der folgenden Internetadresse verfügbar ist:

Bericht: Quartalsbericht Q3
Deutsch: http://www.immofinanz.com/download/IFAG_Q3_31012010.pdf

Englisch: http://www.immofinanz.com/download/IFAG_Q3_31012010_e.pdf

Immofinanz will Constantia-Bad Bank kaufen

Es gibt eine grundsätzliche Einigung über den Verkauf der Aviso Zeta Bank, der "Bad Bank" der Constantia Privatbank, an die Immofinanz, schreibt das "Wirtschaftsblatt". Der börsenotierte Immobilienkonzern wird den fünf Banken (Bank Austria, RZB, Erste, Bawag und ÖVAG), die im Herbst 2008 die Privatbank übernehmen mussten, dafür etwa 500.000 Euro zahlen.

Mehr unter: http://www.oe24.at/money/Wirtschaft_geld/Immofinanz-will-Constantia-Bad-Bank-kaufen-0688484.ece

Verschmelzung IMMOEAST AG mit IMMOFINANZ AG: Firmenbucheintragung und Aktienumtausch finden voraussichtlich am 29.04.2010 statt

Wien, am 15. April 2010

Ad-hoc-Aussendung

IMMOFINANZ AG IMMOEAST AG

Verschmelzung IMMOEAST AG mit IMMOFINANZ AG: Firmenbucheintragung und Aktienumtausch finden voraussichtlich am 29.04.2010 statt

Die Voraussetzungen für die Eintragung der Verschmelzung der IMMOEAST AG auf die IMMOFINANZ AG in das Firmenbuch sind erfüllt und als zu erwartender Eintragungsstichtag wurde mit dem Handelsgericht Wien der 29. April 2010 ('Umtauschstichtag') abgestimmt.

Von der polnischen Finanzmarktaufsichtsbehörde wurde das polnische Informationsmemorandum als prospektersetzendes Dokument für die IMMOFINANZ-Umtauschaktien genehmigt. Die Veröffentlichung des Informationsmemorandums in polnischer Sprache auf der Website der IMMOFINANZ AG (www.immofinanz.com) wird in den nächsten Tagen erfolgen.

Der Handel mit den IMMOEAST-Aktien (ISIN AT0000642806) an der Wiener Börse wird mit Beginn des Umtauschstichtags beendet. An der Warschauer Börse wird eine vorzeitige Handelsbeendigung bereits mit Beginn des 23. April 2010 beantragt.

Die Verschmelzung und die Kapitalerhöhung der IMMOFINANZ AG um rund EUR 589 Mio zur Ausgabe von rund 567,4 Mio Stück IMMOFINANZ-Umtauschaktien (ISIN AT0000809058) an die Aktionäre der IMMOEAST AG werden mit Eintragung in das Firmenbuch wirksam.

Der Aktienumtausch im vereinbarten Umtauschverhältnis von drei IMMOFINANZ-Umtauschaktien für zwei IMMOEAST-Aktien erfolgt gemäß dem Depotstand an IMMOEAST-Aktien zu Beginn des Umtauschstichtags. Die Lieferung der IMMOFINANZ-Umtauschaktien erfolgt über das Clearing System der Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft an die Depotbanken; an Depots bei polnischen Depotbanken erfolgt die Lieferung über das polnische National Depository for Securities (NDS). Nähere Informationen zum Aktienumtausch sind in der Aktionärsinformation veröffentlicht auf den Websites von IMMOFINANZ AG (www.immofinanz.com) und IMMOEAST AG (www.immoeast.com) zu entnehmen.

Eine Notierung von IMMOFINANZ-Aktien an der Warschauer Börse anlässlich der Verschmelzung erfolgt nicht. Ein Antrag auf Zulassung zum amtlichen Handel der IMMOFINANZ-Umtauschaktien wurde gestellt und es ist zu erwarten, dass die Handelsaufnahme am oder um den Umtauschstichtag im Segment Prime Market erfolgen wird.


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16637854-dgap-adhoc-immofinanz-ag-verschmelzung-immoeast-ag-mit-immofinanz-ag-firmenbucheintragung-und-aktienumtausch-finden-voraussichtlich-am-29-04-2010-s-016.htm

Mittwoch, 24. März 2010

Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2009/10

Ad-hoc Mitteilung Wien, am 24. März 2010

IMMOFINANZ AG: Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2009/10 (1. Mai bis 31. Oktober 2009)

* Umsatz: EUR 552,8 Mio. (-0,47 %) * EBITDA: EUR 281,7 Mio. (+32,66 %) * EBIT: EUR 246,7 Mio. (Vorjahr -1,754 Mrd.) * EBT: EUR 265,8 Mio. (Vorjahr EUR -3,321 Mrd.) * Cashflow aus dem Ergebnis: EUR 252,9 Mio. (+43,64 %) * Buchwert / Aktie: EUR 4,92 (-0,63 %) * NAV / Aktie: EUR 5,55 (-4,90 %) * Ergebnis / Aktie: EUR 0,48 (Vorjahr EUR -4,06)

Die IMMOFINANZ AG erreichte in den ersten drei Quartalen des Wirtschaftsjahrs 2009/10 eine solide, positive Ergebnisentwicklung. Die Ertragskennzahlen konnten gegenüber dem Vorjahr durchwegs signifikant verbessert werden und zeigen einen nachhaltigen Aufwärtstrend. Mit der Zustimmung der Aktionäre zur Fusion mit der Tochtergesellschaft IMMOEAST im Jänner 2010 wurden auch die Voraussetzungen für eine weitere strukturelle Verbesserung des Konzerns geschaffen, die sich in den kommenden Geschäftsjahren positiv zu Buche schlagen wird.

Umsatz, EBITDA, Cashflow Die Umsatzerlöse waren im Jahresvergleich stabil und erreichten EUR 552,8 Mio. nach EUR 555,4 Mio. Reduktionen der Mieterlöse durch den Verkauf von Objekten aus dem Bestand wurden durch Fertigstellungen von Entwicklungsprojekten weitgehend ausgeglichen. Deutlich verbessert ist hingegen die Ertrags- und Liquiditätssituation: Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 32,66 % auf EUR 281,7 Mio. und der Cashflow aus dem Ergebnis konnte um 43,64 % auf EUR 252,9 Mio. erhöht werden.

Neubewertung, Abschreibungen, EBIT Die Belastungen aus der Neubewertung von Liegenschaften und Abschreibungen fielen deutlich geringer als im Vorjahr aus. In den ersten drei Quartalen 2009/10 führte die Neubewertung von Liegenschaften zu einem negativen Ergebnisbeitrag von EUR -9,49 Mio. nach EUR -936,46 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Abschreibungen waren mit EUR -25,55 Mio. ebenfalls nur ein Bruchteil des Vorjahreswerts von EUR -678,38 Mio. Das führte zu einer massiven Verbesserung des Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT), das nach EUR -1,75 Mrd. im Vergleichszeitraum des Vorjahres EUR 246,7 Mio. erreichte.

Finanzergebnis, EBT Eine ähnlich positive Entwicklung gab es beim Finanzergebnis, das von EUR -1,566 Mrd. ins Plus drehte und EUR 19,1 Mio. erreichte. Diese Faktoren schlugen sich in einer dramatischen Steigerung des Ergebnis vor Ertragssteuern von EUR -3,32 Mrd. auf EUR 265,8 Mio. nieder.

Gewinn / Aktie, NAV Das Ergebnis je Aktie entwickelte sich nach EUR -4,06 im Vorjahreszeitraum ebenfalls positiv und betrug EUR 0,48. Der Net Asset Value (NAV) / Aktie (EUR 5,55) sowie der Buchwert / Aktie (EUR 4,92) sanken hingegen im Jahresvergleich (-4,90 % bzw. -0,63 % ). Dies ist vor allem auf die Verluste im letzten Quartal des vorigen Geschäftsjahres und die höhere Zahl von Aktien durch die Wandlungen der Wandelanleihe 2011 zurück zu führen.

'IBAG-Bond'

Die Verhandlungen zum diesbezüglichen Vergleich mit der Constantia Packaging B.V. sind so gut wie abgeschlossen. Der dafür notwendige Generalvergleich samt Übernahme der Aviso Zeta Bank AG von den fünf österreichischen 'Systembanken' (Bank Austria, RZB, Erste Bank, BAWAG und Volksbanken) gestaltet sich aber weiter schwierig.

Investor Relations Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations IMMOFINANZ&IMMOEAST AG A-1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67 Tel.: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290

e-mail: m.hermentin@immofinanz.com m.hermentin@immoeast.com

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16454753-dgap-adhoc-immofinanz-ag-ergebnisse-fuer-die-ersten-drei-quartale-2009-10-016.htm

Donnerstag, 4. Februar 2010

Anleihe Gläubiger die Fusions-Gewinner

Die Fusion von Immofinanz und Immoeast ist also unter Dach und Fach und mit grosser Mehrheit angenommen worden. Aus unserer Sicht macht der Zusammenschluss absolut Sinn und ermöglicht es dem Immobilien-Konzern, einen gewissen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu setzen und sich auf das Kerngeschäft (Immobilien, nicht Ausgleichsverhandlungen) zu konzentrieren. Sucht man nach den "grossen Profiteuren" der Fusion, so sehen wir diese vor allem in den Anleihe-Investoren. Die Fusion bringt den Gläubigern mehr Stabilität, und die Preise der Anleihen spiegeln die Risiken der "Immofinanz neu" aus unserer Sicht nicht adäquat wider - also im Sinne von die Renditen sind zu hoch, die Anleihen zu günstig.

Lesen Sie hier mehr:

Anleihe Investoren die großen Gewinner

Montag, 1. Februar 2010

Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

Bekanntmachung gemäß § 93 Abs 1 BörseG

Erhöhung der Stimmrechtsgesamtzahl durch Wandlungen

Die IMMOFINANZ AG gibt gemäß § 93 Abs 1 BörseG bekannt, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte per Ende des Monats Jänner 2010 insgesamt 476.750.894 Stimmrechte beträgt. Das Grundkapital beträgt per Ende Jänner 2010 EUR 494.954.838,00 und ist in 476.750.894 stimmberechtigte, nennbetragslose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je (gerundet) EUR 1,04 unterteilt.

Diese Veränderungen resultieren aus der Ausgabe von Aktien aufgrund der Ausübung von Wandlungsrechten von Inhabern von Wandelschuldverschreibungen der IMMOFINANZ AG.

01.02.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-02/16027631-dgap-gesamtstimmrechtsmitteilung-immofinanz-ag-deutsch-016.htm

Freitag, 29. Januar 2010

Immofinanz peilt mittelfristig Verkäufe für 1,2 Mrd. Euro an

Eingefrorene Pipeline über 1,7 Mrd. Euro könnte "schrittweise" reaktiviert werden

Die Immofinanz-Gruppe (im Bild: CEO Eduard Zehetner) hat bei der zu Wochenbeginn stattgefundenen UniCredit-Investorenkonferenz in Kitzbühel Einblick in die Pläne mit der Development-Pipeline gegeben. Derzeit eingefrorene Projekte im Ausmass von 1,7 Mrd. Euro könnten in den kommenden zwei bis drei Jahren wieder schrittweise aufgetaut werden.

Zudem hat der Vorstand Liegenschaften mit einem Gesamtwert von 1,2 Mrd. Euro identifiziert, die kurz- bis mittelfristig verkauft werden sollen, weil sie nicht zur Portfolio-Strategie passen.

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http://www.boerse-express.com/pages/852499

Mittwoch, 27. Januar 2010

Halbjahresbericht online

Hiermit gibt die IMMOFINANZ AG bekannt, dass der Halbjahresfinanzbericht ab sofort unter der folgenden Internetadresse verfügbar ist: Bericht: Halbjahresfinanzbericht gem. § 87 Abs. 1 BörseG

Deutsch: http://www.immofinanz.com/download/IF_HJ_DE_270110.pdf

Englisch: http://www.immofinanz.com/download/IF_HJ_DE_270110_E.pdf

Freitag, 22. Januar 2010

Zehetner: "Immofinanz ist ein Übernahmekandidat"

Die Immofinanz ist ein Schnäppchen, sagt der Sprecher des Konzerns, Eduard Zehetner. Die Fusion der beiden Immos soll jetzt zügig erfolgen, eine Kapitalerhöhung steht im Raum.

Die Erleichterung war Immofinanz-Chef Eduard Zehetner Donnerstag abend, nach Abschluss der beiden Hauptversammlungen, deutlich anzumerken. Sehr gelöst berichtete er Journalisten, wie er im vergangenen Jahr auf die Suche nach verlorener Liquidität und nach offenen Forderungen gegangen war und wie er Ansprüche gegen die Gesellschaft abwehren musste. Er berichtet davon, wie Management- und Deal-Provisionen bis zu dreimal an die Immofinanz verrechnet wurden und wie die "Manager" des Konzerns unter der alten Führung dazu getrieben worden waren Immobilien um jeden Preis zu erwerben. "Um solche Provisionensstrukturen zu verdienen, die damals üblich waren, müssen sie die Immobilien verdammt gut verdienen", so Zehetner.

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Zehetner: "Immofinanz ist ein Übernahmekandidat"

UniCredit stuft Immofinanz-Kursziel von 3,3 auf 4 Euro hoch

22.01.2010 11:35
UniCredit stuft Immofinanz-Kursziel von 3,3 auf 4 Euro hoch
Die Experten der UniCredit haben ihr Zwölf-Monats-Kursziel für die Aktien der Immofinanz von 3,30 auf 4,00 Euro angehoben, das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.

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UniCredit: Kurszielerhöhung Immofinanz

Donnerstag, 21. Januar 2010

Genehmigt: Immoeast wird mit Immofinanz verschmolzen

Die Aktionäre der Immoeast nehmen den Verschmelzungsantrag mit dem Mutterkonzern Immofinanz mit 96-prozentiger Mehrheit an. Die geplante Fusion ist damit praktisch fix.

Mehrere Aktionäre haben freilich zum Schluss der am Donnerstag abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung Widerspruch angemeldet, auch Anfechtungen können in den nächsten Wochen noch eingebracht werden.

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Mittwoch, 20. Januar 2010

Fusion so gut wie durch

Dem Verschmelzungsplan mit Immoeast steht nicht mehr viel im Weg. Donnerstag müssen noch die Aktionäre der Osttochter zustimmen.

Mit einer Zustimmung von über 99 Prozent winkten die anwesenden Aktionäre bei der Immofinanz-Hauptversammlung am Mittwoch eine Verschmelzung der Immobilienunternehmen durch. Stimmen auch die Immoeast-Aktionäre am Donnerstag zu, wird aus den einstigen Börse-Stars rückwirkend per 30. April 2009 wieder ein Unternehmen. Immoeast-Aktionäre erhalten für zwei Aktien drei Titel an der Immofinanz.

Vergleich Für Aufsehen sorgte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner mit der Verkündung eines Vergleichs für die umstrittenen 520 Mio. Euro, die 2007 von Immoeast-Konten verschwanden: Es gäbe eine Einigung mit der einstigen Constantia Privatbank-Mutter Constantia BV.

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Montag, 18. Januar 2010

Markt denkt schon an Zeit nach Fusion

Polnische Investoren wollen Immofinanz-Listing in Warschau - Analysten halten Kapitalmassnahme in 'absehbarer Zeit' für möglich

Etliche Analysten betonen im Vorfeld, dass sie mit keinen gröberen Überraschungen rechnen.

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http://www.boerse-express.com/pages/848965



Donnerstag, 7. Januar 2010

Halbjahresbericht online

Hiermit gibt die IMMOFINANZ AG bekannt, dass der Halbjahresfinanzbericht ab

sofort unter der folgenden Internetadresse verfügbar ist:

Bericht: Halbjahresfinanzbericht gem. § 87 Abs. 1 BörseG

Deutsch: http://www.immofinanz.com/download/IF_HJ_DE_291209.pdf

Englisch: http://www.immofinanz.com/download/IF_HJ_DE_291209_E.pdf

Merger Meetings bei Immofinanz und Immoeast

englischsprachig:

http://www.globest.com/news/1572_1572/europe/182960-1.html